Das Buch „Storytelling mit Daten“ zeigt auf, wie Sie Ihre Unternehmenskommunikation auf ein neues Level heben können. Auch die Datentreiber-Methode findet sich wieder. Nachdem wir bereits eine Buchrezension veröffentlicht haben, trafen wir nun den Autor zu einem persönlichen Interview.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich bin schon immer fasziniert von technischen Innovationen. Deshalb beschäftige ich mich mit Daten, Künstlicher Intelligenz und der digitalen Transformation. Als Historiker geht es mir dabei auch um den Kontext der Innovationen, um die gesellschaftlichen Auswirkungen und die Frage, wie sich Unternehmen in diesem Umfeld positionieren können.
Wo waren Deine ersten Berührungspunkte mit Digitalisierung oder gar Data Literacy?
Das hängt davon ab, was Du unter Digitalisierung verstehst. Ich interessiere mich schon seit Ewigkeiten für Technik, mit 16 oder 17 hatte ich meinen ersten Computer, das war der ZX 81 von Sinclair, der 1981 rauskam. Damit habe ich begonnen, einfache Sachen in Basic zu programmieren. Sehr lustig: das Speichermedium war eine Musikkassette, der Sound der Daten klang wie das Geräusch eines Faxgeräts, so ein merkwürdiges synthetisches Trillern, das wahrscheinlich heute auch niemand mehr kennt. Ich hatte auch mal überlegt, ob ich unsere Waschmaschine mit dem ZX81 steuern kann…